Mit einer feierlichen Veranstaltung im Historischen Reichssaal des Alten Rathauses der Stadt Regensburg wurde am 2. Oktober 2024 das neue Zentrum für Interdisziplin?re Ukrainestudien ?Denkraum Ukraine“ er?ffnet. Das Zentrum, gef?rdert vom DAAD aus Mitteln des Ausw?rtigen Amts (AA), vernetzt wissenschaftliche Expertise zur Ukraine in den Bereichen Geschichte, Kultur, Politik und Wirtschaft und setzt sich zum Ziel, den interdisziplin?ren Austausch über die Ukraine zu f?rdern und in die ?ffentlichkeit zu vermitteln.
In seiner Er?ffnungsrede betonte Prof. Dr. Guido Hausmann, Co-Sprecher des Zentrums und Professor für osteurop?ische Geschichte an der Universit?t Regensburg:
?Das Zentrum ?Denkraum Ukraine‘ soll ein Ort des offenen Dialogs und der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Ukraine sein. In einer Zeit, in der die Ukraine im Zentrum globaler politischer Diskussionen steht, ist es wichtiger denn je, ihre Geschichte, Kultur und Zukunftsaussichten zu erforschen und zu vermitteln.“
Auch Prof. Dr. Udo Hebel, Pr?sident der Universit?t Regensburg, hob in seiner Rede die Bedeutung des neuen Zentrums hervor:
?Mit ?Denkraum Ukraine‘ unterstreicht die Universit?t Regensburg ihr Engagement für internationale Forschung zu Ost- und Südosteuropa und für die St?rkung der Ukraine-Studien. Es ist wichtig gerade jetzt, dieses Zentrum zu er?ffnen.“
Stadtrat Dr. Thomas Burger, Vertreter der Oberbürgermeisterin, erkl?rte in seinem Gru?wort: ?Die Er?ffnung von ?Denkraum Ukraine‘ ist ein bedeutender Schritt für die Stadt Regensburg und ihre Partnerschaft mit Odesa. Das Zentrum wird die wissenschaftliche und kulturelle Verbindung mit der Ukraine weiter f?rdern und somit nicht nur zur St?rkung der Beziehungen zwischen Regensburg und Odesa, sondern auch zur intensiven Zusammenarbeit mit ukrainischen Institutionen beitragen.“
Den festlichen Rahmen der Veranstaltung bildete der Festvortrag der preisgekr?nten ukrainischen Schriftstellerin Tanja Maljartschuk. Anschlie?end fand eine lebhafte Podiumsdiskussion mit Cathrin Kahlweit (Süddeutsche Zeitung), Ralf Fücks (Zentrum Liberale Moderne, Berlin), Tanja Maljartschuk und Prof. Dr. Guido Hausmann statt. Musikalisch untermalt wurde der Abend von der ukrainischen Band BASS & BUS.
Das Zentrum ?Denkraum Ukraine“ wird in den kommenden Monaten eine Vielzahl von Veranstaltungen und Kooperationen auf den Weg bringen, um den interdisziplin?ren Austausch weiter zu f?rdern und als Plattform für den wissenschaftlichen und kulturellen Dialog zur Ukraine zu dienen.
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Anna Khomutkova
Presse- und ?ffentlichkeitsarbeit Denkraum Ukraine
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