Universit?tspr?sident Prof. Dr. Udo Hebel besuchte im Rahmen einer einw?chigen Delegationsreise des Bayerischen Staatsministers für Wissenschaft und Kunst, Markus Blume, wissenschaftliche Einrichtungen in Neu-Delhi und Bangalore.
H?hepunkt des Besuchs der indischen Hauptstadt war ein Treffen mit Indiens Bildungsminister Dharmendra Pradhan, bei dem insbesondere Ideen einer Intensivierung der indisch-bayerischen Kooperation im Bereich der Wissenschaft ausgetauscht wurden. Zudem besuchte die aus knapp 20 Pr?sidentinnen und Pr?sidenten und Vertreterinnen und Vertreter bayerischer Universit?ten und Hochschulen für Angewandte Wissenschaften bestehende Delegation in Neu-Delhi u.a. das Indian Institute of Technology und informierte sich im India Office des Freistaats über Indien als Treiber des digitalen Wandels für soziale Teilhabe.
In Bangalore – dem ?Silicon Valley of India” – machte die bayerische Delegation Station im Indian Institute of Management Bangalore mit dem dort angebunden Incubation Centre for Startups & Entrepreneurs (NSRCEL) sowie im National Centre for Biological Sciences. Am Indian Institute of Science informierte man sich über die dortigen Forschungsaktivit?ten in der Quantentechnologie und KI. Im Rahmen einer Teilnahme am ?Future ICT for Sustainable Cities Forum‘ boten sich vielf?ltige M?glichkeiten, mit Repr?sentantinnen und Repr?sentanten indischer Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Start-ups ins Gespr?ch zu kommen, die gro?es Interesse an den Entwicklungen bayerischer Universit?ten im Kontext der HighTech Agenda zeigten.
Auf dem Programm standen schlie?lich Gespr?che u.a. mit Vertreter*innen der indischen IT-Forschung und -Industrie zum Thema ?India‘s Landscape on AI, Quantum and Deeptech“, mit dem deutschen Botschafter Dr. Philipp Ackermann sowie mit Repr?sentant*innen deutscher Stiftungen und Organisationen in Indien.
Nach seiner Rückkehr zog Pr?sident Prof. Dr. Hebel ein positives Fazit der Delegationsreise: ?Die Dynamik der indischen Universit?ten und Forschungseinrichtungen ist eindrucksvoll und zeigt eine Vielzahl an Anknüpfungspunkten für die UR. So signalisierte beispielsweise das IIT Neu-Delhi ein gro?es Interesse an den Aktivit?ten des Regensburg Center for Ultrafast Nanoscopy. Beim IIM Bangalore wurden zudem Kooperationspotenziale mit unseren Fakult?ten für Informatik und Data Science sowie für Wirtschaftswissenschaften deutlich.“
Aktuell verfügt die Universit?t Regensburg – neben einer Vielzahl von individuellen Forschungskontakten insbesondere in der Chemie und Physik – über institutionalisierte Partnerschaften mit fünf indischen Universit?ten und hei?t regelm??ig ca. 30 Studierende aus Indien auf ihrem internationalen Campus willkommen.
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