Die Europawoche an der Universit?t Regensburg, organisiert vom Europaeum und den Studierenden des internationalen Master-Studiengangs Ost-West-Studien und anderer Studieng?nge, will j?hrlich durch wissenschaftliche und kulturelle Veranstaltungen die Neugier auf ein europ?isches Land wecken. Zudem will die Woche, ?den europ?ischen Ost-West-Dialog an der Universit?t Regensburg und in der Stadtgesellschaft mittels weiterer Impulse f?rdern und vertiefen,“ so die Vizepr?sidentin für Internationalisierung und Diversity der Universit?t Regensburg, Professorin Dr. Ursula Regener, am 14. Mai 2024 bei der Er?ffnung der Europawoche 2024 im Oberen Foyer der Zentralbibliothek der Universit?t Regensburg (UR), zu der sie gemeinsam mit Universit?tsbibliotheksdirektor Dr. André Schüller-Zwierlein und UR-Mitgliedern zahlreiche G?ste aus diplomatischem und konsularischem Korps, Politik und Kultur begrü?te.
Im 21. Jahrhundert positioniere sich die UR ?mit ihren mehr als 360 Partnerschaften auf allen Kontinenten, und ihrem, alle Forschungs- und Lehrfelder umfassenden Netzwerk an internationalen Wissenschafts- und Studierendenaustauschbeziehungen als eine in alle Himmelsrichtungen ausgerichtete transnationale Drehscheibe,“ sagte Regener. Dabei pr?ge der bei der Gründung der Universit?t Regensburg formulierte historische Auftrag, als Brücke zwischen Ost und West zu fungieren, weiterhin auch das universit?re Selbstverst?ndnis.
?ber die Gelegenheit, Albaniens Geschichte ?einer bemerkenswerten Transformation, von einer abgeschiedenen kommunistischen Vergangenheit zu einem europ?isch ausgerichteten Land zu teilen“, freute sich die Ministerin für ?ffentliche Verwaltung und Korruptionsbek?mpfung der Republik Albanien, Adea Pirdeni, die sich auf Deutsch an das Publikum wandte und viel Applaus erntete: Habe man Albanien früher das ?Nordkorea Europas“ genannt, sei das Land heute ?ein lebhaftes Beispiel für die Hingabe an westlich orientierte Werte“. Die Ministerin erinnerte an die EU-unterstützte Justizreform in ihrem Land und das st?ndig zunehmende touristische Potenzial des Landes, das 2023 etwa 10 Millionen Tourist*innen aus aller Welt begrü?te – bereits 35 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Der Universit?t Regensburg dankte Ministerin Pirdeni dafür, dass sie ihre Europawoche 2024 Albanien gewidmet hat – ?diese Geste h?lt nicht nur den Geist des gegenseitigen Gebens und kulturellen Austauschs hervor, sondern dient auch als Brücke, die Deutsche und Albaner sowie Europ?er beider Nationen verbindet und ein tieferes Verst?ndnis und Zusammenarbeit f?rdert“.
Ministerin Pirdeni sprach ebenso wie die Botschafterin der Republik Albanien Adia Sakiqi am Er?ffnungstag bei einer Podiumsdiskussion zu ?Albaniens EU-Beitritt: Versprechen und Hindernisse“, moderiert von Professor Dr. Ger Duijzings, Direktoriumssprecher des Europaeum und Leiter des seit 2023 von der Volkswagen-Stiftung gef?rderten Projekts seeFField, in dem auch Albanisch unterrichtet wird. Duijzings freute sich mit anderen Mitgliedern der UR besonders über die Studierenden, die das Programm gestalteten und im Rahmen der Er?ffnung pr?sentierten.
Zu diesem Programm, das Albanien mit allen Sinnen wahrnehmen l?sst, geh?rt auch die Foto-Ausstellung ?Albanian Scapes“ der Architektin und Fotografin Alketa Misja, die die G?ste beim anschlie?enden Empfang im oberen Foyer der Zentralbibliothek besuchten und die für alle Interessierten bis zum 31. Mai ge?ffnet ist.
Informationen/Kontakt
Zum Programm der Europawoche 2024 ?Kennen Sie Albanien?“ (externer Link, ?ffnet neues Fenster)
?ber das Europaeum (externer Link, ?ffnet neues Fenster)
?ber die Fotokünstlerin Alketa Misja (externer Link, ?ffnet neues Fenster)